El Castillo
Nach der Promoción- Feier von Ruth am Samstag, da sie das Abitar hat, sind Mita und ich am Sonntag Früh um 8 mit einer Lancha (kleines, längliches und überdachtes Boot) 3 Stunden den Río San Juan runtergefahren bis wir in El Castillo ankamen. Schon von weitem konnte man die Fortaleza sehen und nach einem kurzen Rundgang auf der Suche nach einer preiswerten Hospedaje haben wir uns für eines entschieden und es gleich belegt- ein kleines, süsses Zimmerchen mit einem schönen Balkon für alle und das gute- nur für 4 $. Kaputt von zu wenig Schlaf am Vortag und der Reise haben wir uns dann an eine Biegung des Flusses auf Bänke unter ein mit Palmwedel bedeckten Dach gesetzt und haben dem Rauchen der reissenden Strömung, die an dieser Stelle besonders stark ist, gelauscht und ich bin tatsächlich sehr schnell für eine Weile eingeschlafen.
Nach unserer Siesta haben wir uns auf den Weg gemacht, ein Schmetterlingshaus, das ziemlich genau auf der Spitze des Hügels liegt, zu besichtigen. Schwitzend oben angelangt war das aber leider geschlossen und so haben wir uns einfach hingesetzt, die Aussicht genossen und gequatscht. Genau das gleiche ist uns dann auch noch mit der Fortaleza passiert. Oben angekommen (anderer Hügel) war das nämlich auch zu. Tja, Sonntag scheint wohl nicht so gut für El Castillo zu sein. Aber egal. Wir haben ja Zeit...
Abend gegessen haben wir dann auf einer Terrasse im 1. Stocl mit Blick auf den langsam aufsteigenen Mond, der erst halb hinter einer Wolke versteckt war, sich dann aber wie am Freitag in seiner vollen Schönheit gezeigt hat. Dieses Bild des Mondes, der sich im Wasser spiegelt , und die Palmen im Hintergrund waren winfach wunderschön und wir haben diese Aussicht einfach nur genossen.
Nach dem Essen sassen wir dort oben noch lange und haben über Gott und die Welt geredet. Im Zimmer ging das dann noch so weiter und wir haben darüber gerätselt, was es für seltsame grammatikalische Schwierigkeiten im Deuschen gibt, die uns als Muttersprachlern einfach nicht mehr auffallen. Und was bedeutet eigentlich „Capucchino“? Woher kommt „capu“ und woher „chino“? Und wer um himmelswillen hat sich dieses Wort ausgedacht????? Ihr könnt euch also vorstellen, dass wir dementsprechend viel gelacht haben und unseren Spass hatten
Montag haben wir dann schön lange ausgeschlafen und danach unsere Besichtigungen vom Vortag nachgeholt. Uns blieb noch eine Stunde bis zur Abfahrt des Bootes und so haben wir uns wieder in das kleine Café gesetzt und einen Salat!!! gegessen. Um 2 gings dann wieder heim- ein schöner Ausflug in einer atemberaumenden Natur!
Gestern, Dienstag ist Mira dann wieder mit dem Boot nach Granada heim und Julia aus Nürnberg wurde von mir in Empfang genommen. Wie ich muss sie sich erst einmal orientieren, aber da San Carlos ja ein kleines Dorf ist, wird es nicht lange dauern bis sie alles kennt. Am Montag kommt sie mit nach Solentiname, was bestimmt auch wieder ein tolles Ambiente liefern wird.
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4 Kommentare:
Wow, das klingt ja alles so traumhaft und entspannt. Wär so gern dabei. Stattdessen kann ich hier durch Kälte hatschen... Musst wenigstens ganz viele Bilder für uns machen. Bis Morgen! Knutsch
eh, cappuccino ist doch italienisch und nicht deutsch !
heißt wahrscheinlich kapuze....
mama
jaja, weiss ich schon, dass das italienisch ist. nur allgemein die wortbedeutungen haben uns ins grübeln gebracht. aber das mit der kapuze haben wir auch kurz überlegt. jetzt müssten die Mühls her- die könnten das bestimmt gleich erklären ;)
capuccino kommt in der tat vom italienisch, die mama hat recht. ein kapuziner ist ein mönch.er trät eine braune kutte und hat eine weisse glatze!
oder der capu ist eine uwandlung vom capo: der chef. cino ist der chinese. also ein capucino ist das getränk vom chinesischen kaiser!ein edles getränk.
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